Besonders nach Unfällen oder Operationen ist es wichtig, den Heilungsprozess so schnell wie möglich anzuregen. Hierfür ist die manuelle Lymphdrainage besonders gut geeignet. Im Rahmen einer kompetenten Physiotherapie hilft sie, die Funktionalität des Körpers wieder herzustellen. Doch was genau passiert bei einer manuellen Lymphdrainage? Und wann wird sie eingesetzt?
Die manuelle Lymphdrainage gehört zu den sogenannten physikalischen Therapien. Durch die breite Fächerung der Anwendungsgebiete wird die manuelle Lymphdrainage auch in deutschen Physiotherapiepraxen seit den 1960er Jahren angewandt. Ganz besonders häufig wird diese Therapieform nach einer Tumorerkrankung oder Lymphknotenentfernung verschrieben und angewandt. Doch auch nach Unfällen oder Operationen, bei denen die Extremitäten, also Arme und Beine, in Mitleidenschaft gezogen wurden, findet die manuelle Lymphdrainage Anwendung. Bei derartigen Erkrankungen oder Verletzungen sammelt sich häufig Gewebeflüssigkeit an, die nicht mehr von selbst abfließen kann. Äußerlich sind derartige Ansammlungen von Gewebeflüssigkeit als Schwellung sichtbar und oftmals sehr schmerzhaft.
Der Physiotherapeut wendet bei der manuellen Lymphdrainage spezielle Handgriffe an, die von Dr. Emil Vodder, einem dänischen Philologen und Physiotherapeuten, entwickelt wurden. Die vier grundlegenden Griffe der Lymphdrainage nennen sich „stehender Kreis“, „Drehgriff“, „Pumpgriff“ und „Schöpfgriff“. Sie werden alle sehr sanft, in einem ruhigen Rhythmus und mit überwiegend kreisenden Bewegungen ausgeführt. Dabei legt der Physiotherapeut die Hände flach auf und verschiebt die im Körper angesammelte Gewebeflüssigkeit mit sanftem Druck in Richtung Hals des Patienten. Das hat einen ganz besonderen Grund: Sowohl über die Atmung als auch über eine Anregung der weiter entfernt liegenden Lymphknoten wird eine sogenannte Sogwirkung erzielt, wodurch der natürliche Abtransport der Gewebeflüssigkeit unterstützt wird. Die durch die Ansammlung von Gewebeflüssigkeit entstandenen Schmerzen lassen sich also mit Hilfe der manuellen Lymphdrainage in den meisten Fällen regelrecht weg massieren. Doch ausführen darf so eine manuelle Lymphdrainage nur, wer neben seiner abgeschlossenen Berufsausbildung zum Physiotherapeuten auch eine spezielle Weiterbildung auf dem Gebiet der Lymphdrainage absolviert hat.
In der Praxis für Physiotherapie in Fulda arbeitet Peter Thalheim erfolgreich mit der manuellen Lymphdrainage. Zusätzlich zu seiner Ausbildung als Physiotherapeut hat er sich umfassend in der Anwendung der manuellen Lymphdrainage weitergebildet, um seinen Patienten in den betreffenden Lebenssituationen kompetente und medizinisch fundierte Hilfe bieten zu können. Hierfür sprechen auch die guten Ergebnisse, die er mit Hilfe der manuellen Lymphdrainage bei Unfallopfern erzielen konnte. Vor allem der durch Unfälle ausgelöste Dauerschmerz kann durch die kompetente Anwendung der manuellen Lymphdrainage regelrecht aufgelöst werden. Ein Leben ohne Schmerzen ist nach der Behandlung mit einer manuellen Lymphdrainage wieder möglich, auch wenn diese spezielle Anwendungsform der Physiotherapie nicht in jedem Fall eine Garantie für eine komplette Schmerzauflösung ist. Der erfahrene Physiotherapeut Peter Thalheim wendet sein erworbenes Wissen rund um die manuelle Lymphdrainage kompetent an und bringt seine großen Erfahrungswerte mit in die Behandlung ein. Die Praxis für Physiotherapie in Fulda steht für ganzheitliche Behandlung, und der Erfolg gibt ihm Recht. Dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt, das weiß der Fuldaer Physiotherapeut Peter Thalheim nur zu gut. Ursachenforschung und eine ruhige und entspannende Atmosphäre bieten ungeahnte Möglichkeiten, wenn es um die Schmerzauflösung und Behandlung geht. Die manuelle Lymphdrainage ist dabei ein wichtiger Behandlungsbestandteil.